Elena Fischer berichtete am Montagabend in Wort und Bild vor ca. 60 Besuchern im Kath. Gemeindezentrum über ihren 1 jährigen Missionsaufenthalt in Unganda. (KHD)

 

Elena Fischer aus Neresheim war vom Okt. 2013 bis Sept.2014 als Missionarin auf Zeit in Uganda/Alenga. Sie berichtete in sehr lebhafter und lockerer Art , gespickt mit Bildern und kurzen Videos über ihre Missionsarbeit. und gliederte ihren Vortrag in - Missionarin auf Zeit, was heißt das. Das Land Afrika. Leute-Leben.-Traditionen in Norduganda, Mission in Alenga  und das Projekt  „Sonnenstrom für  Alenga“. Uganda ist ein Staat in Ostafrika. Ein Missionar betreut ca. 50 Dörfer. Alenga ist ein kleines Dorf am Nil. 50% der Einwohner sind wegen der hohen Kindersterblichkeit unter 15 Jahre.  Das Zentrum von Alenga besteht neben der Kirche aus einer Schneiderinnenschule und einer Krankenstation, die für Alenga und die angrenzenden Gebiete zusändig ist.  Nach dem sie ca. ¼ Jahr mit dem kennen lernen  der Leute und deren Kultur beschäftigt war, gab sie in einer kleinen Schule Frauen Computerunterricht, damit sie als Schreibkräfte irgendwo Arbeit finden.

Nach einem Besuch der Krankenstation, die zwar an das Stromnetz angebunden ist, jedoch sehr häufig unter Stromausfällen leidet, beschloss sie in Deutschland für das Projekt „Sonnenstrom für Alenga“ Spenden zu sammeln. Durch eine Photovoltaikanlage mit Speicherbatterien kann eine durchgehende Stromversorgung garantiert werden. Dadurch können die Überlebenschancen der frühgeborenen Säuglinge vergrößert und auch sonst die medizinische Versorgung verbessert werden .Das Projekt wird geleitet von Combonipater Fr. Stanislas Atipoupou in Alenga, Spendenkonto. DE28 7206 9329 0200 5268 00 BIC: GENODEF1NOE. Ansprechpartnerin: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Nach dem Vortrag gab es noch eine kurze Fragerunde und auch später stand sie noch für persönliche Fragen zur Verfügung. Da der Eintritt frei war, freute sie sich besonders über die Spenden der Besucher, der kath. Kirchengemeinde, des kath. Frauenbundes und der Kolpingsfamilie Neresheim  von insgesamt 800 Euro.