70 Aussteller zeigen Schülern die Bandbreite der Berufswelt
Bei der Berufs- und Ausbildungsmesse 2024 der Kolpingsfamilie Neresheim e.V. gab es einen neuen Ausstellungs- und Besucherrekord.
Von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker reichte bei der 16. Ausbildungs- und Berufsmesse die Bandbreite der den vielen Besuchern vorgestellten Berufe.
Nach der musikalischen Einstimmung durch das Jeki Ochester der Härtsfeldschule begrüßte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Fabian Durner die vielen Besucher, vor allem aber die Schüler, und freute sich über die große Resonanz. Er sagte, die Veranstaltung biete den Schülern ein breites Spektrum der Berufswelt und eine gute Gelegenheit verschiedene Berufe kennenzulernen. Er bedankte sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Härtsfeldschule und der Stadt Neresheim. Der Schulleiter der Härtsfeldschule , Dr. Holger Fedyna sprach der Kolpingsfamilie ein großes Lob für ihr Engagement aus. Die Messe ist ein Leuchtturm in der Berufsvorbereitung der Härtsfeldschule. Auch Bürgermeiste Häfele lobte die Kolpingsfamilie für die tolle Messe, die von den Schülern und Betrieben des Härtsfelds und darüber hinaus sehr geschätzt wird, was die Anzahl der Aussteller zeigt. Erstmalig musste für die Ausstellerfläche der Gymnastikraum mit eingebunden werden. Dies bestätigte Klaus Eiberger vom Organisationsteam und erwähnte, dass einige Aussteller schon seit der ersten Messe 2008 regelmäßig dabei sind und schon viele Azubis durch die Messe gewonnen wurden. Nach weiteren Musikstücken des Jeki Orchesters überreichte Fabian Durner an die Vertreterin der Jugendberufshilfe EVA Heidenheim sowie an den Vertreter der Kolpinghäuser Stuttgart je eine Spende über 1000,- Euro. Fabian Durner betonte, dass sich die Kolpingsfamilie nicht nur um die Schüler von hier kümmert, sondern mit der Spende auch überörtliche Institutionen mit Jugendarbeit unterstützen möchte. So gingen frühere Spenden auch schon in Entwicklungsländer. Anschließen erklärte er die Messe für eröffnet und die zahlreichen Schüler, Eltern und sonstige Besucher konnten sich 4 Stunden bei den verschiedenen Ständen schlau machen, erste praktische Übungen ausführen, oder auch schon einen Termin für ein Praktikum festmachen.