1813

Adolph Kolping wird am 8. Dezember in Kerpen bei Köln geboren.

 

1826 - 1837

Lehrling und Geselle des Schusterhandwerks.

 

1837 - 1845

Schüler des Marzellengymnasium in Köln. Anschließend Theologie-Studium an den Universitäten München und Bonn sowie im Priesterseminar Köln.

 

13. April 1845

Priesterweihe in der Minoritenkirche zu Köln.

 

1845 - 1849

Kaplan und Religionslehrer in Elberfeld.

 

1847

Kolping wird zweiter Präses des durch den Lehrer Johann Gregor Breuer gegründeten Gesellenvereins in Elberfeld.

 

1848

Vollendung der Schrift "Der Gesellenverein, zur Beherzigung für alle, die es mit dem wahren Volkswohl gut meinen". Mit dieser Schrift wirbt Kolping für die Verbreitung des Gesellenvereins.

 

1849

Kolping wird Domvikar in Köln.

 

6.Mai 1849

Kolping gründet mit 50 Gesellen in der Kolumbaschule den Kölner Gesellenverein.

 

1850

Zusammenschluss der bestehenden Vereine Elberfeld, Köln und Düsseldorf unter dem Namen "Rheinischer Gesellenbund", dadurch ist die Verbandsgründung erfolgt.

 

1852

Reisen Adolph Kolpings zur Ausbreitung des Werkes. Gründungen u.a. in München und Wien. Kolping veröffentlich die programmatische Broschüre "Für ein Gesellenhospitum".

 

1854

Beginn der Herausgabe der "Rheinischen Volksblätter".

 

1858

Beschlussfassung der Generalversammlung über die Organisation des Gesellenvereins in Diözesan- und Nationalverbände. Adolph Kolping wird Generalpräses.

 

1862

Kolping wird Rektor der Minoritenkirche in Köln.

 

4. Dezember 1865 Adolphs Kolpings Todestag.

An diesem Tag gab es bereits 418 Gesellenvereine mit mehr als 24000 aktiven Mitgliedern.